Unter dem Regenbogen

regungslos im regen stehn
die nase trozzt dem wind
schön, wiedermal dabei zuzusehn
wie das wasser verrinnt

ich war `ne lange weile von hier weg
trieb mich um die zeit
verliess nie den fleck meiner einsamkeit
ging ein paar schritte zu weit

vorbei mit bonjour
tu me manquais trop
du fehltest mir so, mon amour
auf den champs-élysées
hatte ich heimweh
ich bin nach haus geflogen
und knutsch jezzt mit dir
unter dem regenbogen

der weg ging immer geradeaus
die ferne blieb mir fern
mein herz blieb zuhaus
wenn der regen fällt
ist nur die heimat so schön

wohin dir der sinn steht
bei jedem schritt
bei jedem tritt
wohin dich der wind weht
du nimmst nur
dich selber mit
wohin auch dein zug geht
auf deiner suche nach dem glück
wo immer der hahn kräht
es gibt auch `nen flug zurück

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